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  Inle See   

         

Der Inle-See ist der zweitgrößte See Myanmars mit einer Länge von 22 km und einer Breite von 11 km und liegt in 900 m Höhe. Bekannt ist er für seine schwimmenden Gärten und Beete, vor allem aber für seine „Beinruderer“.

Wir wohnten in Nyaugshwe, ca. 5 km vom See entfernt. Der Ort ist ein beliebtes Travellerziel mit entsprechender Infrastruktur.

Von hier aus starten auch die Bootstouren zum See. Durch einen Tipp aus unserem Forum kamen wir zu Min Min, der uns die beiden nächsten Tage als Guide begleitete. Er war ein Glücksgriff!

(Bilder zum Vergroessern bitte anklicken!)

   


Morgens um 8:30 Uhr ging’s bei dichtem Nebel und Kälte los. Als wir dann in Indein ankamen war es aber schon strahlend blau. Der Markt hier einfach nur toll, hier kommen die Leute aus den umliegenden Bergdörfern um 1 x in der Woche Ihre Waren zu verkaufen bzw. kaufen. Es war ein wirklich sehr farbenfrohes Martktreiben und wir waren ganz begeistert.

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Besonders ungewöhnlich, aber sehr schön, fanden wir den ca. 500 m langen, weißen Säulengang der nahegelegenen Shwe Indein Pagode. Oben überraschte uns dann auch noch ein relativ großes Pagodenfeld.

   

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Der See besteht neben seiner eigentlichen Wasserfläche auch noch aus vielen kleinen und grösseren Kanälen in und an denen die Stelzendörfer und auch die schwimmenden Gemuesegärten und Plantagen sind. Hauptverkehrsmittel ist hier natürlich das Boot das meist wirklich mit den Beinen gerudert wird.

Unsere Tour auf dem See dauerte fast den ganzen Tag und wir sahen dank Min Min nicht nur die üblichen Sehenswürdigkeiten, was natürlich super war.

Am Spätnachmittag ging es wieder zurück. Jetzt waren auch mehr Fischer als heute Morgen auf dem See. Bei dem warmen Licht waren es wieder tolle Fotomotive für uns. Überhaupt war es einfach ein traumhafter Tag!

   

   

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Am nächsten Nachmittag sind wir mit Min Min und seinem Bruder mit den Motorbikes zu den umliegenden Dörfern auf der Westseite des Sees gefahren.

Jedes der Dörfer hier ist auf was anderes spezialisiert, die einen verarbeiten das Zuckerrohr, die anderen rösten Erdnüsse, machen Tofu oder alle möglichen Süßigkeiten aus Sticky Reis. Es war total
interessant, vor allem auch mit was für einfachen Mitteln und unter welchen Arbeitsbedingungen hier wirklich gute Produkte entstehen.

   

   

Durch staubige Alleen und Straßen mit den üblichen Ochsenkarren, vorbei am Shwe Yan Bye Kloster ging es dann wieder zurück. Auch dieser Ausflug ein Highlight und ein wirklich schöner Abschluss für unseren Besuch am Inle See.

 

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