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Great Ocean Road

von Melbourne nach Adelaide

 

Die rund 1000 km lange Route zwischen den Hauptstädten Victorias und South Australia gehört für uns zu den reizvollsten Landschaften Australiens. Hügeliges Hinterland, nette Ferienorte am Meer, historisch interessante Orte und vor allem aber die bizarre Steilküste machen diese Strecke zur absoluten „Traumstrecke“.
 

Victoria     Fliege    South Australia

 

An den Linksverkehr hier gewöhnt man sich sehr schnell, außerdem ist hier im Gegensatz zu Europa sehr sehr wenig los auf den Straßen und mit einem ordentlichen Auto samt Klimaanlage und Automatik ist es ein wahrer Genuss hier unterwegs zu sein. Wir wollten uns keinen Stress machen und wählten unsere Etappenziele so aus , dass wir täglich zwischen 200 und 300 km fuhren.

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unterwegs  National Wool Centre, Webstuhl


Unser erster Stop nach Melboure war Geelong, die zweitgrößte Stadt Victorias wo wir das National Wool Centre besuchten. Hier dreht sich alles um das Thema Wolle, vom Schafscheren bis zur Verarbeitung in der Textilindustrie, alles kann man hier bestens begutachten. Am faszinierendsten waren die uralten mechanischen Maschinen, wie z.B. dieser riesige Webstuhl mit 1200 Lochkarten.
 

unterwegs  unterwegs  Goldlands

  
Weiter ging es Richtung Great Ocean Road über Torquay, Apollo Bay nach Port Campbell. Erst entlang der wunderschönen Küste und dann, weit weniger bekannt durch das Hinterland mit einer großartigen Landschaft. Es erinnerte uns mit seiner Weite an Südspanien, dazu die sattgrünen Hügel, riesengroße Viehherden und nur vereinzelt weit entfernt irgendwelche Farmen inmitten von Weizenfeldern. Freiheit pur.

 

FliegeTwelve Aposteles  Twelve Aposteles

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Je weiter man sich dem Port Campbell National Park nähert um so dramatischer wird die Küstenszenerie. Spektakulär stürzt sich der australische Kontinent senkrecht ins Meer. Zu den wohl größten Naturphänomenen gehören die sogenannten „Twelve Aposteles“, Klippenskulpturen die in der tosenden Brandung vor den Steilklippen stehen. Einzigartig, grandios. Wir sind natürlich den steilen Stufenpfad der Gibson Stepps hinuntergeklettert und konnten so das Naturschauspiel von einer sehr ungewöhnlichen Perspektive aus bewundern. Egal ob am Morgen oder zum Sonnenuntergang immer bietet sich ein unvergessliches und unvergleichliches Panorama.
 

  Twelve Aposteles  London Bridge 

Etwas weiter Richtung Port Campbell kann man die „Reste“ der London Bridge bewundern, die ursprünglich mit dem Steilklippen am Ufer verbunden war und in spektakulärer Weise vor wenigen Jahren zusammengebrochen ist.

  Sea View Lodge       Fliege

Auf unserer gesamten Route war es überhaupt kein Problem eine geeignete Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Überall gibt es Motels oder Bed and Breakfast. Zu unseren schönsten Unterkünften zählte die Sea View Lodge in Cape Bridgewater. Dennis und Jackie waren herzliche und äußerst nette Hosts. Leider hatten wir nicht genügend Zeit um hier einige Tage zu verbringen. 

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Fliegenplage   Petrified Forest

 
Ein Wanderweg über die höchsten Klippen von Victoria führt über die Bridgewater Bay zur Seal Colony, wo sich oft hunderte von Pelzrobben tummeln. Wir hatte leider Pech und sahen nur vereinzelte Robbenfamilien auf den Felsen liegen. Statt dessen begleiteten uns hunderte von Fliegen auf unserem Trip, ein typisch australisches Phänomen.

Auch den Petrified Forest kann man bequem per Fuß erreichen. Inmitten einer Mondlandschaft stehen die Naturplastiken des „versteinerten Waldes“ In Jahrtausenden entstanden durch das Zusammenspiel von Sand, Wasser und Wind diese einzigartigen versteinerten Baumstämme.

Ein Besuch am frühen Morgen hat etwas total faszinierend mystisches, dazu die Nähe der Steilklippen und das Tosen der Brandung machen diese ohnehin einzigartige Stimmung perfect.

 

 

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Fliege

Internetadressen:                                                                     

Cape Bridgewater Sea View Lodge

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