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von Melbourne nach Adelaide
Die
rund 1000 km lange Route zwischen den Hauptstädten Victorias und South
Australia gehört für uns zu den reizvollsten Landschaften Australiens. Hügeliges
Hinterland, nette Ferienorte am Meer, historisch interessante Orte und vor allem
aber die bizarre Steilküste machen diese Strecke zur absoluten
„Traumstrecke“. |
An den Linksverkehr hier gewöhnt man sich sehr schnell, außerdem ist hier im Gegensatz zu Europa sehr sehr wenig los auf den Straßen und mit einem ordentlichen Auto samt Klimaanlage und Automatik ist es ein wahrer Genuss hier unterwegs zu sein. Wir wollten uns keinen Stress machen und wählten unsere Etappenziele so aus , dass wir täglich zwischen 200 und 300 km fuhren. |
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Je
weiter man sich dem Port Campbell National Park nähert um so dramatischer wird
die Küstenszenerie. Spektakulär stürzt sich der australische Kontinent
senkrecht ins Meer. Zu den wohl größten Naturphänomenen gehören die
sogenannten „Twelve Aposteles“, Klippenskulpturen die in der tosenden
Brandung vor den Steilklippen stehen. Einzigartig, grandios. Wir sind natürlich
den steilen Stufenpfad der Gibson Stepps hinuntergeklettert und konnten so das
Naturschauspiel von einer sehr ungewöhnlichen Perspektive aus bewundern. Egal
ob am Morgen oder zum Sonnenuntergang immer bietet sich ein unvergessliches und
unvergleichliches Panorama. |
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Etwas weiter Richtung Port Campbell kann man die „Reste“ der London Bridge bewundern, die ursprünglich mit dem Steilklippen am Ufer verbunden war und in spektakulärer Weise vor wenigen Jahren zusammengebrochen ist. |
Auf unserer gesamten Route war es überhaupt kein Problem eine geeignete Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Überall gibt es Motels oder Bed and Breakfast. Zu unseren schönsten Unterkünften zählte die Sea View Lodge in Cape Bridgewater. Dennis und Jackie waren herzliche und äußerst nette Hosts. Leider hatten wir nicht genügend Zeit um hier einige Tage zu verbringen. |
Auch
den Petrified Forest kann man bequem per Fuß erreichen. Inmitten einer
Mondlandschaft stehen die Naturplastiken des „versteinerten Waldes“ In
Jahrtausenden entstanden durch das Zusammenspiel von Sand, Wasser und Wind diese
einzigartigen versteinerten Baumstämme. Ein Besuch am frühen Morgen hat etwas total faszinierend mystisches, dazu die Nähe der Steilklippen und das Tosen der Brandung machen diese ohnehin einzigartige Stimmung perfect. |
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Internetadressen: Cape Bridgewater Sea View Lodge Links zum Thema Reisen, persönliche Sammlung
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