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Amazonas
Für
uns war Manaus der Ausgangspunkt für unser Amzonas Abenteuer. Wir hatten einen
3-tägigen Aufenthalt in der Acajatuba-Jungle-Lodge gebucht. Die 5-stündige
Bootsfahrt dorthin, vorbei am Meeting of the waters, war langweilig. Hatten uns
das Amazonasschippern aufregender vorgestellt. Der Fluß wirkte durch seine
Breite wie ein riesiger See und erinnerte an unseren „Chiemsee".

Die
Lodge lag wunderschön. Stege führten vom Haupthaus zu den palmgedeckten
einfachen Hütten. Überall saßen
Aras in den Baumkronen und machten ein
Geschrei, wie bei uns die Spatzen.


Aber alles war total feucht und modrig und es gab auch
genügend „Haustiere" die durch die Ritzen kamen. Wo waren wir da
gelandet, so viel „Abenteuer" wollten wir eigentlich nicht.
Aber
unser 1. Ausflug durch die Seitenkanäle versöhnte uns wieder.

Wir fuhren mit
einem kleinen Boot durch blütenübersäte Wasserflächen, vorbei an einzelnen
Dörfern, sahen ein Faultier
und wurden durch einen grandiosen Sonnenuntergang verzaubert. Auf die
nächtliche Aligatorjagd verzichteten wir.


Die
beiden anderen Tage regnete es in Strömen, sodaß die geplanten Ausflüge nur
teilweise oder gar nicht durchgeführt werden konnten. Pech für uns, denn so
lernten wir den Jungle gar nicht richtig kennen. Etwas enttäuscht fuhren wir
zurück.

Aber ein Andenken hatten wir
doch, Erhard hatte 80 undefinierbare Stiche am Rücken die ziemlich unangenehm
juckten und jeden Abend einzeln eingecremt werden mussten. Ein wahrlich
unvergessliches Erlebnis.
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