Chiang Rai 1999 

Die nördlichste Provinz Thailands im Goldenen Dreieck, dem Grenzgebiet zwischen Laos und Myanmar (Burma) erreichten wir in einer 3 stündigen Autofahrt von Chiang Mai aus.

Unser Hotel, das Dusit Island Resort liegt direkt am Kok River und war somit ideal gelegen um per Boot zu den kleinen Dörfern am Fluß zu gelangen. Ein Elefantenritt dort war natürlich Pflicht. 

Chiang Rai selbst hat bis auf die allgegenwärtigen schönen Wats keine großen Sehenswürdigkeiten zu bieten, aber es dient als Ausgangspunkt für Trips in die zauberhafte Berglandschaft.

Wir konnten bei unserem Ausflug Einblick ins dörfliche Leben einiger Bergstämme bekommen, die noch fast unberührt von westlichen Einflüssen unter einfachsten Bedingungen hier leben.

Mae Sai, der nördlichste Ort Thailands und Grenzstadt zu Myanmar begeisterte uns durch sein geschäftiges Treiben, bedingt durch den kleinen Grenzverkehr. Hier gibt es nichts was nicht von hier nach dort gekarrt, getragen oder gefahren wird, der Handel blüht.

Die Fahrt auf dem Mekong, dem Grenzfluss zu Laos aber war für uns der absolute Höhepunkt. In höllischer Fahrt per Longtailboot ging es vorbei an Piknikplätzen und kleinen Fischerdörfern in denen die Zeit wirklich noch stillsteht. An dem Ufer zu Laos erhielten wir einen Eindruck vom Leben hier am Fluss, wir kamen und vor wie in einer anderen Welt.