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  Umgebung von Mandalay  


 

Die Umgebung von Mandalay ist gut in Halbtages- oder Tageausflügen zu erkunden. Wir fuhren morgens by rush hour zum Jetty-Pier und von dort mit einem Privatboot, das wir uns mit einer Gruppe junger Chinesen teilten und somit nicht teuerer kam als ein local boat in ca. 1 Std. auf dem Ayeyarwady 10 km flussaufwärts nach Mingun.

Mingun selbst ist nur auf dem Wasserwege zu erreichen und man sieht schon von weitem den gewaltigen Sockel der Mingun-Pagode. Drüben angekommen warteten schon die Ochsengespanne auf Kundschaft, aber wir sind zu Fuß zum und auf den mit 50 m Höhe groessten Zielgelhaufen Asiens gegangen. Ursprünglich sollte dieses Bauwerk eine Höhe von 160 m erreichen, wurde aber nie fertig gestellt.

(Bilder zum Vergroessern bitte anklicken!)

   

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Ganz in der Nähe erstrahlt die schneeweiße Set-taw-ya-Pagode in deren inneren ein Fußabdruck Buddhas in Marmor ausgestellt ist. Die 7 wellenförmigen Terrassen symbolisieren die 7 Gebirge der indischen Mythologie. Weiter nördlich befindet sich die größte intakte Glocke der Welt. Sie wiegt ca. 90 Tonnen, ist 6 m hoch, hat einen Umfang von 15 m und an der Basis einen Durchmesser von 5 m.  Das mit den Touris hielt sich hier auch in Grenzen obwohl sich im Gegensatz zu 2001 mehrere Galerien, Restaurants und Shops angesiedelt haben.

    
 

In einem Tagesausflug per Taxi, bei höllischem Verkehr sind wir über wunderbare aber total staubige Alleen nach Sagaing, Inwa und zur U-Bein Brücke gefahren. Unterwegs besuchten wir noch die Kaunghmudaw Pagode, die uns aber eher an eine Moschee als an eine Pagode erinnerte. Der Reiz Sagaings liegt vor allem im Gesamtanblick der unzähligen über mehrere Hügelketten verstreuten Pagoden. Eigentlich müssten wir schon pagodenresistent sein, aber wenn man das hier wieder sieht ist man einfach nur fasziniert.

   

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Gegen Mittag setzten wir dann mit einer kleinen Fähre nach Inwa über. Am anderen Ufer ging es dann nur mit einem Pferdefuhrwerk weiter. Die Landschaft war einfach paradiesisch und wir fühlten uns wie in einer anderen Zeit. Natürlich gab es auch hier Pagoden, Klöster und andere schöne alte Gemäuer.
 

   

   
 

Wir wollten erst am Spätnachmittag im Amarapura sein und so war noch Zeit für den Besuch in einer Weberei.

   

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Die U-Bein-Brücke gehört für uns zu den Highlights Myanmars. Wir spazierten wieder über die 1200 m lange Teakholzbrücke mit den überdachten Rastplätzen und genossen die einmalige stimmungsvolle Atmosphäre.

   

 

 

 

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