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Wir blieben 4 Tage in der Stadt und sind nach unserer Ankunft erst mal zur Entspannung über den Bahnhof zum Kandawgyi-See gegangen, wo auch das bei Touristen bekannte schwimmende Restaurant ist. Es war Feiertag und es waren viele Familien und Pärchen unterwegs. Von den Stegen entlang des Sees blitzte immer wieder die Shwedagon Pagode herüber. Es war ein herrlicher Ort der Ruhe. (Bilder zum Vergroessern bitte anklicken!) Im Zentrum der Altstadt, mitten im tobenden Kreisverkehr steht die Sule-Pagode. Aber sobald wir drinnen waren spürten wir sofort die spirituelle Ruhe die diese Pagoden ausstrahlen. Sobald man wieder draußen ist „tobt“ das Birmanische Leben wieder. Über belebte Seitenstrassen vorbei an teilweise abenteuerlichen Fassaden sind wir weiter Richtung Yangon River gegangen und wie damals gab es noch die Garküchen und Strassenhändler zwischen und an den aufgegebenen Bahngleisen. Überhaupt spielt sich das Marktreiben überwiegend auf den Gehsteigen und den kleinen Seitengassen ab.
Höhepunkt
allerdings ist hier natürlich die alles überragende Shwedagon-Pagode, das
Wahrzeichen und größte Heiligtum des Landes, die mit ihrer fast 100 m hohen
goldenen Stupa erhaben über der Altstadt thront. Ein Traum in Gold und
Edelstein, allein die Spitze der Stupa zieren angeblich über 5000 Rubine und
Diamanten! Aber erst als es dunkel wurde und fast keine der Touristen mehr in der Anlage waren, sondern hauptsächlich nur noch gläubige Burmesen stellte sich die erhoffte einmalige spirituelle Stimmung ein. Der Wunscherfüllungsplatz war gut besucht und die Andacht der Leute beeindruckte uns wieder sehr.
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