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Naxos |
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Nachdem wir schon 11 mal in Mykonos waren, aber noch keine der anderen Kykladeninseln außer Santorin bisher kannten, entschieden wir uns, diesmal Naxos zu besuchen, die größte und auch grünste Insel der Kykladen. |
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(zum Vergroessern, bitte anklicken!)
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Mit der Highspeed 4 (Vodafone) von Rafina aus erreichten wir gegen Abend nach knapp 4-stündiger Fahrt die Insel und legten in Naxos Town an. Die Stadt war in herrliches Abendlicht getaucht und es gefiel uns auf Anhieb.
Da Naxos nur einen kleinen nationalen Flughafen hat kommen die meisten Besucher mit dem Schiff.
Als erstes sieht man das imposante Wahrzeichen von Naxos, die Portara, ein mächtiges Tempeltor das auf einer kleinen felsigen Insel steht. Es ist das Fotomotiv schlechthin, entsprechend viele Touristen bevölkern zu jederTages- und Nachtzeit den Hügel. |
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Wie immer wohnten wir ziemlich zentral und
so konnten wir bequem alles gut zu Fuß erreichen. Naxos Town mit
seiner Festung, den typischen keinen Gassen, Tavernen, Geschäften
und vor allem der Hafen mit den vielen Segelbooten gefiel uns sehr
gut. |
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Natürlich fuhren wir auch wieder mit einem Miet-Scooter um und durch die Insel und wissen jetzt warum Naxos die grüne Insel genannt wird. Wir fuhren als erstes Richtung Norden und kamen durch üppig grüne fruchtbare Täler die wir in der kargen großartigen Felslandschaft gar nicht erwartet hatten. Die Dörfer kleben wie Vogelnester an den steilen Hängen und es sieht alles sehr pittoresk aus. Wir hatten Glück uns es blühte an den steilen Felshängen zum Teil auch noch der Ginster. Es war landschaftlich einfach nur ein Erlebnis, auch wenn die Straße ziemlich steil und kurvig war, aber der Blick runter auf die Badebuchten und die kleinen Fischerdörfer war schon einmalig. Kultur gab es natürlich auch unterwegs, z. B. hielten wir am einem typisch naxotsichen Wehrturm Pyrgos Agia genannt und besuchten den Kouros von Apollonas, eine unvollendete Monumentalstatue aus vorchristlicher Zeit. |
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Naxos besitzt aber auch tolle Strände und Buchten mit herrlich türkisem Wasser und vor allem, es ist für jeden was dabei. Wir bevorzugten natürlich die weniger frequentierten Strände Richtung südwesten, wo man in der Dünenlandschaft so gut wie alleine liegen konnte. Durch den starken Meltemi, der in den Sommermonaten ordentlich bläst ist es aber auch ein Paradies für Windsurfer und Kiter. Leider liegt unsere Surferzeit schon etliche Jahre zurück uns so konnten wir nur fasziniert dem Treiben und den Künsten der anderen zuschauen. |
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Alles in allem hat uns Naxos sehr sehr gut gefallen, so dass wir nach 2008, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2017 2018 und 2019 wieder kamen. Es ist eine gute Alternative zum hippen und trendigen Mykonos und wir können uns gut vorstellen die nächsten Jahre hier oder auch auf einer anderen Kykladeninsel hin und her zu hoppen. |
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