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Sevilla |
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Sevilla ist die viergrößte Stadt Spaniens und zugleich Hauptstadt der Region Andalusien mit gut 700.00 Einwohnern.
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Einer der meistfotografierten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist die berühmte Plaza de Espana. Der Platz liegt mitten im wunderschönen Parque Maria Luisa. Sowohl der Platz als auch das halbkreisförmige Gebäude sind total beeindruckend und man kann stundenlang hier flanieren und die Türme, Brücken, Kachelbilder, verzierten Decken und Treppen bewundern. |
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Ein sehr gewagter architektonischer Bau ist der Metropol Parasol, der bei den Sevillanos „Die Pilze“ genannt wird. Oben gibt es eine große Aussichtplattform und einen Besucherweg der tolle Ausblicke auf die Stadt bietet. Das Ganze Bauwerk ist fast ausschließlich eine Holzkonstruktion, was man aber eigentlich gar nicht so wahrnimmt, genauso wenig wie, dass „die Pilze“ das Dach der darunterliegenden Markthalle bilden. |
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Aber auch ohne die markanten Sehenswürdigkeiten gibt es viel zu entdecken. Vor allem die vielen wunderbaren Häuserfassaden, die schmucken Fußgängerzonen, die kleinen Plätze, Cafes und Tapasbars, die imposanten Parks und die allgegenwärtigen Pferdekutschen machen das Flair dieser tollen Stadt aus. |
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Ein weiteres Sightseeing-Highlight von Sevilla, ist der Real Alcazar, eine weitläufige Palastanlage die von arabischen Baumeistern und dann von den katholischen Königen umgebaut wurde.
Aber man merkt deutlich die maurischen Einflüsse. Rundboden, Ornamente und reich verzierte Decken aus Zedernholz sind in vielen der prachtvollen Räume zu bewundern.
Die meisten Wände sind mit wunderbaren Kacheln/Mosaiken versehen.
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Einen ganzen Nachmittag hatten wir für unsere vorab gebuchte Besichtigung der Kathedrale und der Giralda (Glockenturm) vorgesehen. Vorbei an den langen Warteschlangen vor der Kathedrale konnten wir mit unserem Ticket sofort rein (es ist nur jedem zu empfehlen die Tickets vorab im Internet zu kaufen. Die Kathedrale gehört zu den größten Kirchen der Welt und ist, wie so oft in Andalusien, auf den Mauern einer Moschee errichtet worden. 5 Kirchenschiffe und 20 Seitenkapellen umfasst das gigantische Bauwerk. Hier ist außerdem auch Christoph Kolumbus begraben, was zwischenzeitlich per DNA-Analyse bestätigt ist. Neben dem Hauptaltar und dem Chorgestühl ist dies die Sehenswürdigkeit schlechthin. Aber bei aller Begeisterung für diese Pracht sollte man nicht vergessen, dass dies alles mit dem geraubten Gold aus Süd- und Mittelamerika finanziert und gebaut wurde. |
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Von der Kathedrale geht es von innen direkt in den Glockenturm (Giralda), der früher ein Minarett und Bestandteil der großen Moschee war. Zur Spitze hoch sind es 35 Rampen, die früher per Pferd bewältigt wurden und 17 Treppen. Der Ausblick über Sevilla ist einfach super von hier oben und lohnt sich trotz der Anstrengung allemal. |
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Egal wo man in der Altstadt unterwegs ist, man findet immer wieder das eine oder andere Symbol von Sevilla das es zu bewundern gibt. Nachfolgend drei der Wichtigsten: - das Denkmal von Christoph Columbus (Seefahrerdenkmal) am Jardines De Murillo
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Zu den schönsten Barockbauten Sevillas
gehört die zweitgrößte Kirche der Stadt, die Kirche del Salvador.
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Was wäre Sevilla ohne Stierkampf. Wir schauten uns zwar keine dieser grausamen Veranstaltungen an, besuchten aber dennoch die Stierkampfarena. In einer kleinen mäßig interessanten Führung wurde uns das Spektakel erklärt. Richtig imposant fanden wir die Arena an sich, hier spürte man auch ohne Publikum, Toreros und Stieren die einzigartige Atmosphäre dieses Ortes. Schon beeindruckend. |
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