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NHA TRANG
Nha Trang mit dem 6 km langen, palmengesäumten Stadtstrand wird auch das „Nizza Vietnams“ genannt und ist das älteste Seebad in Vietnam. Für Wassersportler ist hier ein ideales Revier, überall werden Schnorchel- und Tauchausflüge zu den vorgelagerten Inseln angeboten.
Mit ca. 350.000
Einwohnern nicht gerade klein, was sich natürlich auf den Stadtbild und den
Verkehr auswirkt. Hier findet man Wohnblöcke, breite Straßen und einen fast
unerträglichen Verkehr. Tausende von Mopeds sind unterwegs. In der Zeit als wir
dort waren feierte man überall in Vietnam den 30.Jahrestag der Befreiung.
Überall wehten rote Fahnen und riesige Ho-Chi-Minh Bilder waren an den
öffentlichen Gebäuden aufgehängt.
Hier ist auch die vereinigte Fischereiflotte mit rund 10.000 Booten und Dschunken stationiert, so dass es im und um den Hafen immer eine Menge zu bestaunen gibt, aber es läuft trotzdem alles relativ beschaulich ab und man nimmt sich Zeit für das eine oder andere Spielchen.
Wir waren 5 Tage hier im bezaubernden luxuriösen Ana Mandara Resort, das keinerlei Wünsche offen liess. Als Kontrastprogramm so zu sagen machten wir unsere Erkundungstouren, wie Schnorcheln oder Sightseeing. Für die Hauptsehenswürdigkeiten wie z.B. die Cham-Türme organisierten wir uns mal wieder einen Guide, was hier in Vietnam überhaupt kein Problem ist.
Die Touren ins Hinterland unternahmen wir aber alleine und zwar mit den Fahrrädern. Ein echtes Erlebnis, so durch die Landschaft zu radeln, vorbei an Reisfeldern die gerade abgeerntet wurden, Gänsescharen, großen Gemüse- und Blumenbeeten, Fischfarmen und kleinen Weilern. Die Menschen winkten uns meistens schon von weitem zu, wahrscheinlich hatten sie selten 2 Europäer gesehen, die bei 35 Grad Hitze querfeldein fuhren. Es war ein richtiger Spaß, nicht nur für die Vietnamesen.
Zur Erholung ging es dann wieder in unser Traumresort.
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