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Kochi |
Für die 60 km nach Kochi brauchten wir gut 2 Stunden, denn Im Gegensatz zu unserer Autotour in Tamil Nadu ist hier in Kerala zigfach so viel auf den Straßen los. Allerdings ist es hier auch wesentlich moderner und sauberer. Wir waren schon sehr neugierig auf die Stadt die ja das Touristenziel in Kerala schlechthin ist. Am bekanntesten sind die riesigen chinesischen Fischernetze am Nordufer von Fort Kochi und natürlich der Gewürzhandel. Die chinesischen Fischernetze sind das Hihglight hier und entsprechend viel ist an der Uferpromenade los, Einheimische und Touristen sind gleichermaßen unterwegs und teilen sich das schmale Ufer mit den Fischverkäufern, denn der gefangene Fisch wird auch gleich vor Ort verkauft. Gegen kleines Geld lassen die Fischer dann die Netze runter und rauf und man kann dann auch problemlos fotografieren. |
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Wir wohnten im alten jüdischen Viertel Mattancherry gleich neben dem bekannteren Viertel Fort Kochi. Unser Hotel, das „The Waterfront Granary“ ist ein kleines Museumshotel mit viel Charme und einigen tollen Raritäten direkt in der Bazar Street mitten bei den Lagerhäusern aus der Kolonialzeit. Wir konnten somit den Händlern quasi über die Schultern schauen. Hier wird alles in Säcken auf große und kleine LKWs verladen, von den verschiedenen Gewürzen, wie z. B. Zimt, Kardamon, Pfeffer, Chillies bis Reis, Linsen, Knoblauch, Kartoffeln wird hier alles gehandelt. |
Mit einem Guide besuchten wir dann das angrenzende Viertel Fort Kochi. Es war Sonntag und viele indische Familien waren unterwegs und spazierten durch die netten, engen Gassen. Viele der Cafes und Shops hatten geöffnet, hauptsächlich werden Gewürze, Parfüms und Klamotten sowie Antiquitäten angeboten. Aber es war alles ganz entspannt und wir konnten die alten Kolonialhäuser auch in Ruhe bewundern. Besonders im früheren jüdischen Teil gibt es das eine oder andere schön renovierte Gebäude zu sehen. |
Trotz Sonntag machten wir dann noch einen stop beim lokal market, hier gibt es nicht nur Obst und Gemüse sondern auch Fleisch, Fisch und Geflügel. Der Fleischmarkt war aber schon der Hammer, allein der Geruch, bei 33 Grad Hitze, haute einen fast um, da ist ein Fischmarkt direkt harmlos. Hier verirrten sich allerdings keine anderen Touristen her, wir waren wieder mal ganz alleine mittendrin, toll, auch wenns entsetzlich gestunken hat. |
Ein kurzer Stop am Kochi Beach durfte auch nicht fehlen, hier vergnügen sich die indischen Familien am Strand und es wird natürlich überall Essen to go und Süsskram angeboten. |
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