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Bikaner |
Die 3-stündige Fahrt durch die Wüste von Mandawa nach Bikaner war durch einen leichten Sandsturm gar nicht so langweilig wie befürchtet. Hier in Bikaner, wohnten wir 2 Tage im wunderschönen, stilvollen Lallgarth-Palace-Hotel. |
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Bikaners Hauptsehenswürdigkeit ist das bekannte Junagarh Fort, ein riesiger imposanter Gebäudekomplex. Wir nahmen uns einen Audio Guide, der sogar in deutsch war und so wurden wir sehr informativ und spannend durch die Geschichte der Maharajas von Bikaner geführt. Super gemacht. Die einzelnen Räume, Säle etc. waren einfach alle einzigartig verziert und von unglaublicher Handwerkskunst. Wir waren stark beeindruckt. |
Dann gings von der „Märchenwelt“ zurück ins normale Leben in Bikaner, Old Town war angesagt. Hinein in den Trubel aus höllischem Verkehr, Lärm, Menschenmassen, Kamelen, Kühen, Bazars etc.,. einfach Indien pur. |
Ein wahrer Ort der Ruhe dagegen war ein Jain-Tempel am Stadtrand, der nicht in den üblichen Reiseführern stand und den uns unser Fahrer als besonders sehenswert empfohlen hat, und so war es dann auch. Außerdem hatten wir noch das Glück, dass der Brahmane gerade im Tempel war und er uns die Religion der Jains und die einzelnen Details der Verzierungen des Tempels mit großer Begeisterung erklaerte. |
Draussen dann wieder normales Straßenleben. Wir waren hier die einzigen Touris und entsprechend wurden wir auch von den Einheimischen bestaunt. |
Weiter ging es zur Kamelzuchtfarm. Wir kamen genau zum richtigen Zeitpunkt bei der Farm an, denn um 16.00 Uhr kommen die Tiere aus der Wüste wieder zurück in ihre Behausungen Es ist schon beeindruckend, wenn gut 200 Wüstenschiffe dahergaloppieren. Überhaupt war der Besuch hier sehr interessant. In dieser Aufzuchtfarm leben 385 Kamele vom Baby bis zum uralten Bullen. |
So nun gings weiter mit gemischten Gefühlen zum ungewöhnlichsten Tempel
Indiens, dem Rattentempel. |
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