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Jaisalmerdie goldene Stadt |
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Auf der sehr gut ausgebauten und meist schnurgeraden Straße mit relativ wenig Verkehr für indische Verhältnisse sind wir in knapp 5 Stunden in Wüstenstadt Jaisalmer gefahren. Unsere Unterkunft für die nächsten 3 Tage war ein kleines charmantes Hotel direkt in den Festungsmauern inmitten der Altstadt mit Traumausblick von Balkon und Dachterrasse auf die Unterstadt. Jaisalmer mit ihren sandsteingelben Häusern, hat uns sofort verzaubert, man kommt sich vor wie in Tausend und einer Nacht. |
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Es gibt wirklich viel zu sehen in den kleinen Gassen des Forts. Geschäfte, Cafes, Minirestaurants, Marktstände und dazwischen immer die heiligen Kühe. Uns gefällt die Mischung aus Einheimischen, Travellers, Sadus, Musikanten, Straßenhändlern etc., sehr gut und es herrscht eine total entspannte Atmosphäre. |
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Das obligatorische "sunset camel riding" in den nahegelegenen Sanddünen war natürlich ein „must“. Waren schon auf das touristische Spektakel mit "dancing und dinner" gespannt. Unser Abenteuer „camel riding“ war dann auch sehr aufregend und vor allem unbequem. Die Tierchen sind ja ganz nett zum anschauen aber 1 1/2 Stunden Schaukelei (oneway) war schon ziemlich anstrengend. Doch landschaftlich war es wirklich toll. Hier in den Dörfern kommt das Wasser nicht aus der Leitung wie bei uns, sondern muss mühsam von den Frauen auf dem Kopf vom Brunnen nach Hause getragen werden. Fast biblisch! Die Wüste ist einfach ein Erlebnis, schon alleine deswegen hat sich die tortour gelohnt. Im Camp dann die Show die zumindest die indischen Touristen total begeisterte. |
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Wir waren aber auch wieder abseits der normalen Touripfade unterwegs. Bei den schönen Havelis mit ihrer erlesenen Sandsteinarchitektur trafen wir noch auf Reisegruppen, aber in der Unterstadt dann waren wir die einzigen Touris, die sich in das Gassengewirr wagten. Diese Vielfalt an allen möglichen, fremden und exotischen Waren, Garküchen, Shops, Marktständen, Händlern, Barbieren, Kühen, Ziegen, freundlichen, neugierigen Menschen, diese Gerüche und Eindücke waren einfach nur einmalig! |
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